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Kommunen bei Infrastrukturprojekten im Investitionsstau

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Privatinvestoren sollen sich bei Finanzierung künftig stärker beteiligen

Investitionsstau und leere Kassen – angesichts steigender Sozialausgaben fehlt vielen Kommunen das nötige Kapital, Straßen zu modernisieren oder neue Schulen zu bauen. Der Investitionsrückstand beläuft sich mittlerweile auf 118 Milliarden Euro. 

Um die derzeitige Situation zu entschärfen und die privaten Investitionen in Infrastruktur anzukurbeln, hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel im Sommer 2014 ein Beratergremium einberufen, um entsprechende Anlagemodelle ausarbeiten zu lassen.

Die aus Professoren, Managern, Gewerkschaftern und Verbandsmitgliedern bestehende Expertenrunde (Fratzscher-Kommission) will diesen Investitionsmangel jetzt bekämpfen. Dabei schlägt sie vor, das Problem auch mit dem Geld der Bürger zu lösen und sieht u.a. folgende Punkte vor:

-    Schaffung eines nationalen Investitionspaktes für Kommunen,
-    Gründung kommunaler Infrastrukturgesellschaften von Bund und Ländern,
-    Aufbau eines Infrastrukturfonds, der die Kommunen bei der Finanzierung   
     der Infrastrukturprojekte berät,
-    Beteiligung an Infrastrukturvorhaben von Privatinvestoren durch einen  
     Bürgerfonds.

Der Kern der Vorschläge der Fratzscher-Kommission ist die „Verbesserung kommunaler Investitionsprojekte.“

Was Institutionelle können, können Privatinvestoren schon jetzt – anlegen in Infrastruktur, und zwar mit dem offenen Infrastrukturfonds OVID Infrastruktur HY Income UI.
Erfahren Sie mehr über den Fonds. 

Wollen Sie mehr über den derzeitigen Investitionsrückstand hinsichtlich Infrastruktur erfahren? Dann lesen Sie unten den gesamten Artikel, entnommen aus der DER SPIEGEL 9/2015.

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